Wie tief ist der Himmel?

Sie hat Angst vor ihrer Kraft. Sie befürchtet, ihr Leuchten könnte zu hell und beunruhigend sein. Für sie selbst und für ihre Familie.

Dass ihre Welt zusammenbricht und sich andersrum dreht. Schwindlig würde ihr sein, wie nach einem Rausch oder einer Achterbahnfahrt.

Als ob sie fällt und fällt und fällt…

Remove before flight

Jeder weiß, dass Veränderungen Chancen und Risiken mit sich bringen… doch wer lässt gern los?

Wir denken immer, wir hätten so etwas wie Sicherheit und die Kontrolle. Wer fängt dich auf?

Lange fleht sie schon um Hilfe und göttliche Führung. Gibt es das denn? Wenn man nur genug glaubt?

Nimm die Zeichen wahr und wünsch dir was

Was denkt sie, wer sie ist. Manchmal vergisst sie es und lebt einfach!

Was wenn die Gebete erhört werden? Wirklich alles gut wird… jede Anstrengung sich jemals gelohnt hat? Es wert ist…


Es wird Zeit, dass jeder wieder die Verantwortung für sein Leben übernimmt, zurückgewinnt. Sich seiner Macht bewusst wird.

Tipp: Schau What the health? auf Netflix

Die Wahrnehmung verändert sich so wie wir verändern, wie wir darüber denken…


Weißt du rückwärts erlebt, wofür so manches Schicksal gut ist?

Und wenn der Punkt kommt, an dem es nicht mehr weitergeht, wird uns bewusst, dass wir nicht mehr verloren sind und es nie waren.

Nicht hart landen, sondern ankommen…

Welche Schwächen und Unwissenheiten müssen dafür überwunden werden, was muss ertragen werden.

Was auch immer den Eindruck von „zur falschen Zeit am falschen Ort“ ergibt, soll so richtig sein?

Während wir versuchen alles richtig zu machen, vermeiden oder zumindest verzögern wir das Leben, das für uns bestimmt ist!

So etwas wie Sicherheit gibt es nicht. Nur Fehler, Risiken, Wünsche, Gebete und eine Zeit der Besinnung.

Offline

Fang an zu Fliegen. Gleitschirmfliegen. Wie ich oder mein Mann. Heb ab. Fliege. Fühl dich leicht. Schwebe über den Dingen.

Lass los. Falle. Tu dir weh. Lass dich retten. Rette dich. Tu es wieder.

Gib nicht auf. Lass deinen rettenden Faden nicht los. Erinner dich an deine Verbindung zur Natur. Zwischen den Welten.

Tu so als ob du mutig bist, bis du dich so fühlst. So wach und überwältigt von den Gewalten um dich herum.

Mir passiert. Im Gefühl und in echt. Mut hat Genie und Kraft und Zauber in sich.

Wenn du das Fliegen einmal erlebt hast, wirst du für immer auf Erden wandeln, mit deinen Augen himmelwärts gerichtet. Denn dort bist du gewesen und dort wird es dich immer wieder hinziehen.

Leonardo da Vinci

Überlebenskampf oder Verwöhnprogramm?

Am seidenen Faden hängend (dramatische Musik) klammerst du dich an dein Leben, kopfüber, dem Wind und der Laune der Natur ausgeliefert.

Frei und so verwundbar.

Beobachtest still die Welt um dich herum, die stehenzubleiben scheint. Das nimmt dich mit. Das nimmst du mit, wie ein Rave durch die Adern. Das Blut pulsiert, das Leben erweckt deinen Geist. Überwältigt menschliche Grenzen. Nimmt dich in den Arm, verschmilzt mit dir. Das ist die wahre Rettung bevor die Retter kommen.

Keiner kann mich retten.

Wie sie alle von der 30m Fichtenspitze aus beobachtet umherirren wie Ameisen, nur nicht so mächtig integriert in ihre Umgebung und organisiert.

Hilflos und klein sind wir hingegen. Unbedeutend.

Und doch kann jeder die Welt für jemanden bedeuten. Die Welt ist doch faszinierend.

Wir können das ‚Wind und Wetter lesen‘ lernen, aber immer werden wir untergeben beherrscht. Wir können nur verschmelzen.

Rebellen der Lüfte wissen das ehrfürchtig zu ‚handlen‘.

Einmal schießt dich die Thermik hoch wie einen Sektkorken, ein anderes mal streichelt sie dich zärtlich und hebt dich in andere Luftschichten. Immer Rauschzustände unbeschreiblicher Extasegrade. Auch kann dich der Wind verblasen, in die Wolken, zu Boden oder in Baumwipfel drücken.

Sie fällt nicht. Sie landet. Immer.

Was bringt das beste Leben, wenn es zerbricht? Glück?

Heißt nicht, dass jemand, der kämpft nicht glücklicher oder zumindest lebendiger sein kann, als jemand der augenscheinlich von glücklichen Umständen gesegnet lebt, auf die Fresse fliegt oder vor sich hin vegetiert…

Wie Scherben, die einen glänzenden Schein auf etwas werfen oder eine Sehnsucht wie eine schmerzhafte Narbe als Andenken wecken…

Ich fühle laut. Ich denke nicht. ich schreibe Gefühle auf.

Wer mich beobachtet, mag sich auch Fragen stellen. Gute Fragen?

Wie wird jemand zu dem was er ist und warum? Das interessiert mich. Zwischenmenschliches beobachte ich gern in Gedanken.

Ich höre hin. Ich will sehen, mit allen Sinnen fühlen. Noch mehr. Die Momente erleben, die (m)ein Herz beben, die Seele schweben, die Augen leuchten lassen.

Meine nicht vorhandenen Tätowierungen sind Worte aus der Tiefe meiner Seele, die unter die Haut gehen und für immer bleiben.

Fakt ist, besonders nach dem Besuch im Planetarium vor Kurzem und der Fortsetzung von Avatar: ich fühle mich noch mehr wie nicht von dieser Welt.

Eher wie ein Besucher, kein geladener Gast, eher ein unsichtbarer Beobachter eben. Der sich denkt: „Ach, das ist aber schön hier auf der Erde. Da kann man echt was draus machen! Richtig viel Potenzial!“

Showdown

Was macht ihr euch nicht nur das Leben schwer, zerbrechlich wie ihr seid? Was passiert hier, dass ihr euch gegenseitig wehtut und euch eurer Lebensgrundlage entzieht?

Entsetzt seh ich verlorene, vergessene, lieblose Seelen, Kriminelle, Überfälle, Leiden, Terror, Krieg, Gier, Lügen, Korruption, Hass und Ohnmacht.

Was ist echt? Was kann man noch glauben? Wem noch vertrauen?

Wer will dich, wie du wirklich bist?

Maybe I, maybe I’m a problem.

Billie Eilish – TV

Jeder will dir was verkaufen und einen Nutzen daraus ziehen, einen Vorteil von dir.

Kennt ihr diese Spielzeugfahrzeuge, die man zurückschiebt und sie dann allein rasant losfahren, wenn man sie einfach loslässt? So fühlt sich das an: die Welt nimmt wieder Schwung auf und beschleunigt auf Normalgeschwindigkeit.

Wer nicht mitkommt, fällt runter.

Sie schaut sich um und wird sich bewusst, dass die Auszeit zwischen den Jahren wieder in Alltag übergeht. Es ist so weit…

Also, versuchst du dich anzupassen. Machst mit. Erfüllst Erwartungen, selten deine.

Ohne lebt es sich leichter.

Gesunde Krankheit

Wer das weiß, ist schon weiter, aber vermutlich auch schwerer. Denn irgendwo muss der Schmerz doch hin, oder?

Was bist du wert, wenn du wieder mehr bist und nicht mehr nur tust?

Der größte Gefallen, den wir der Welt tun können, ist, uns selbst zu heilen.

Laura Malina Seiler

Bitte berichtigt mich, wenn ich hier was falsch seh. Ich geb mir Mühe zu verstehen.

Weil das nicht gelingt, leb ich mit meiner eigenen Wahrheit und tauche ein in die Welt der Selbstheilung.

Wer zu Depressionen neigt, ist gesund. Denn diese Welt ist krank.

Was tun?

Nie wieder Krieg in dir. In uns. In mir.

Wenn wir aufhören, Angst vor unserem eigenen Schmerz zu haben und vor uns selbst wegzulaufen, begegnen wir uns plötzlich auf einer tiefen und wahrhaftigen Ebene, die uns zurück in unser Herz führt. ❤

Wachstum lockt

Wo ein Wille… ja wo war denn der Wille, die Entscheidungsfreudigkeit, der Mut und die Entschlossenheit? Lange kein Ziel mehr vor Augen gehabt, nur den Weg gesehen.

Ich geh ihn barfuß wie auf Wolken, nur mit Schmerzen, aber ohne wirklich zu leiden.

Ich will den Weg weiter gehen. Weil es mich anzieht: ein Kirbbeln voller Hingabe, ein Lächeln, Gelassenheit. Freude.

Vielleicht weiß ich was, was du nicht weißt? Vertraue mir und komm mit. Ich weiß auch nicht, wie und was. Aber ich weiß, dass es gut ist und ein bisschen Mut dazu gehört für die Reise.

Wenn du dich sicher fühlen willst, dann tu, was du schon immer konntest.
Aber wenn du wachsen willst, dann gehe bis zum äußersten Ende deiner Kompetenz. Und das heißt, dass du für kurze Zeit deine Sicherheit verlierst.
Wann immer du also nicht genau weißt,
was du gerade tust, weißt du, dass du wächst.

Project Adventure, 1995

Dafür sind wir da:

Das Streben nach Glückseligkeit

Es gibt kein äußeres Wachstum, wenn wir nicht zuvor im Inneren die Weichen dafür gestellt haben.

Halte keinen für glücklich, der von seinem Glück abhängt. Die Freude an äußeren Gütern steht auf tönernen Füßen.

Jede Beglückung, die von außen kommt, verlässt uns wieder. Jene Werte hingegen, die im Inneren wurzeln, wachsen und begleiten uns bis ans Ende.

– Lucius Annaeus Seneca

Verweile leise und folge mir.

Beat auf repeat

Hörst du auch die Musik? Wie dein Herz zum Beat klopft? Lass es schlagen, spür es. Es ist noch da.

Tu öfters, was dich lebendig fühlen lässt.

Sie lenkt schon wieder ab, von dem Schmerz in ihrer Brust, den Schreien ihrer Seele.

Willst du anderen helfen, hilf zuerst dir selbst oder lass dir helfen.

Denk nicht, du hättest es geschafft. Du lebst noch, also lernst du. Lernst du zu träumen und Träume zu verfolgen?

Spiel nicht mit deinem Leben. Mach die Regeln.

Egal was du tust, gib dich nicht auf. Und vergiss nicht, ab und zu abzutauchen. In die Tiefen deines Universums.

Verlier dich und finde dich wieder. Im Himmel, am Boden, in der Liebe oder auf dem Dancefloor.

Denn deine Güte reicht, so weit der Himmel ist,
und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen.
Psalm 57:11

Unser Hochzeitsspruch

Break the cycle

Befolge nicht jeden Ratschlag, hör auf ihn oder schlag zurück. Irgendwann weißt du warum.

C’est la vie.

Tu nicht das, was alle tun.

Merci. Deine Lisa-Maria Reif

P.S. Ich war schon mal witziger. Ich weiß. Das Leben ist ernst und nur mit Humor auszuhalten.

Behind the scenes: ein Bett, ein Glas Wein, ein iPad, Dunkelheit und Kopfhörer, die meinen Kopf hell und mein Herz bunt machen. Danke für diese Luxuszeit, die ich so liebe. FM4 Musikinspiration gepaart mit Ruhe und Inspiration, einem Lächeln im Gesicht und der Wunsch nach … noch einem Glas Wein und einem Blick in die Sterne. Gute Nacht und entdecke deine Macht ❤ Erzähl mir davon!