Dein Selbstverteidigungskurs mit vier Buchstaben

Nein. Ich will, dass hier nur Nein steht.

Nicht „Nein aus Liebe“ oder „Die Kunst Nein zu sagen“

Höchstens: „Nein! Ich will aber nicht!“ (stampf) oder Neeeeiiiiieeeeen!!!

Ich will nämlich gerade nicht. Nichts. Nein. Ich will nicht. Wie so ein trotziges Kind 😂 Zum Glück ist der Zustand nicht Ernst, sondern tut ab und zu einfach ma gut. Ich will sogar sagen, dass ich es ein bisschen genießen kann. Ich bin halt so. Anders. Muss keiner verstehen. Aber mit nem Augenzwinkern versteh ich mich besser und versteht man mich vielleicht auch besser… Wenn man will.

Ich will mich jetzt halt einfach kurz in meinem imaginären Elend suhlen. Sign of the Times hören von Harry Styles. So, und ich will zerfließen. Wie flüssige Schokolade, die heruntertropft, mmmmmh… oder – Moment – REPEAT – es wird sonst zu fröhlich – muss nochma noch tiefer sinken – vielleicht will ich mich wie ein ausgelutschter Kaugummi fühlen, der aufm Boden klebt, übergangen wird und sich ganz leicht abziehen lässt. Oder wie ein nasser Waschlappen.

Hach. Manche Tage ist alles so herrlich, so leicht und unbeschwert.

Und manchmal soo schwer:

„The end is near.“

Das ist halt das „Zeichen der Zeit“ – unvermeidbar? Hör auf zu heulen, alles ist gut.

Warum verlier ich mich auch immer so in jeder Textzeile? Weil ich mich so drin wiederfinde!?

Und jetzt fühl ich mich plötzlich wieder herrlich! Immernoch schwächlich zwar. Aber jetzt so herrlich inspiriert, dass es sprudelt. Die Worte blubbern im Kopf wie die Schläge auf dem Schlagzeug. (Das Lied läuft immernoch…)

Ich weiß ja, dass es kein immerwährender Zustand ist, diese Befindlichkeit. Zum Glück! Hat gerade was mit Hormonen, Eisenmangel und der Jahreszeit zu tun.

Lasst mich bitte. Meine Familie kennt das schon und schaut höchstens noch kurz verwundert, nimmt mich halt glücklicherweise wie ich bin. Das muss auch mal sein.

Mittlerweile läuft „Meet me in the Hallway“, das hat wieder eher was von Flower Power und Hoffnung finde ich! Und lässt mich noch weiter aufatmen. Als ob endlich jemand den Frühling vor der Tür reinlässt…

Was ich nicht leiden konnte die ganze Zeit war der Entwurf zu diesem Artikel und acht weitere Entwürfe, die zu viel hatten von dem, was es schon gibt. Aber jetzt hab ich mit einem verschmitzten Grinsen noch etwas Würze dazu gegeben… 😏

Ich bin schon gern so ein kleiner Weltverbesserer, Glücksforscher und Optimist, will aber kein Coach und Besserwisser sein, der meint zu wissen und sagen zu müssen, wies geht, was richtig ist oder wo es lang geht! („Weiter, immer weiter!“, ist schon zu nem Running Gag bei uns geworden… 😂)

Will persönliche Erfahrungen teilen, Geschichten erzählen und inspirieren, zum Schmunzeln bringen, Mut machen. Ob ich das schaffe? Ich weiß es nicht.

Eingabe widerrufen?

Nein, keine Option. In so einem Fall hilft nur Lockerbleiben, Durchhalten. Dranbleiben. Bis ich meinen Ansprüchen gerecht werde und mit mir zufrieden bin. Klugscheißer-Sätze werden gnadenlos gekillt und ersetzt.

Machen wir’s uns doch allen nicht schwerer, als es sein muss. Wer keine Lust mehr hat zu lesen, der „quält“ sich sowieso nicht bis ans Ende… 😆

Wie leicht ist es eigentlich, unmissverständlich zu sagen, was man will? (Oder zu schreiben, wie hier.) Warum fällt es so schwer, zu seinen Kindern, zu seinem Partner, also besonders zu Menschen, die uns wirklich am Herzen liegen, klar und deutlich NEIN zu sagen?

Was ich mir wünsche ist, dass in diesem Artikel jeder die Kraft entdeckt, die in ihr oder ihm steckt. Zu dieser Kraft gehört das Neinsagen. Nein wenn man Nein meint.

Nicht egal.

Solchen Situationen, einer Konfrontation, geht man bisweilen auch gerne aus dem Weg. „Ach, egal“ denkt man dann oder flüchtet sich in langen Erklärungen, Rechtfertigungen und Argumenten. Um der Harmonie Willen. Bloß nicht vor den Kopf stoßen, unfreundlich wirken, verärgern. Da leidet man lieber selbst. Missverständnisse und schlechte Laune vorprogrammiert.

Auf Kosten der eigenen Integrität!?

Ja, muss das denn sein? Ganz schön hoher Preis! Nein!!

Nicht lang um den heißen Brei rumreden hilft; sagen was Frau will hilft auch immer und vor allem im Zusammenleben mit Männern. Weiß ich; und bei Pubertierenden ist es wohl genauso, hab ich gehört; die fordern das besonders. Mein kleiner Sohn aber auch.

Klarheit und Willensstärke – nicht zu viel verlangt! Diese aber auch in einer persönlichen und verständlichen Sprache auszudrücken, kann eine Herausforderung sein.

Selbstverteidigungskurs

So eine gewisse Widerstandskraft hat man nicht einfach. Aber jedes 7. Kind wird mit dieser „starken Persönlichkeit“ geboren. Überraschungsei sozusagen 🤭😏 Besagter Sohn ist so ein willensstarkes, gefühlsintensives Exemplar, von dem ich schon viel gelernt hab.

Die Anderen trainieren sie sich an! Im Selbstverteidigungskurs des Lebens braucht es ein starkes Immunsystem. Und das für die Seele heißt Resilienz. Man trägt diese Abwehrkraft am besten mit Stolz und selbstbewusst, wie einen unsichtbaren Superhelden-Umhang und packt sie immer aus, wenn man sie braucht, die Superkraft, bis sie wie bei echten Superhelden in Fleisch und Blut übergeht.

Du kannst mir gar nix!

Jeder will wissen, woran er beim Anderen ist. Das mit dem Gedankenlesen ist ja auch oft nur so mäßig erfolgreich.

Also was braucht man, um sich aus eigener Kraft über Rückschläge und Herausforderungen hinwegzusetzen, für sich selbst einzustehen und zu wachsen?

Theoretisch sind das die folgenden Schutzfaktoren aus der Resilienzforschung

  • Selbstwahrnehmung
  • Selbststeuerung
  • Selbstwirksamkeit
  • Soziale Kompetenz
  • Problemlösungskompetenz
  • Adative Bewältigungskompetenz

Der Kurs geht los! Ja? Nein! Bereit?!

Zur Einführung des Kurses

Nach der Erklärung kommt ein Aufwärm-Beispiel und dann ’ne Herausforderung (Challenge!!🤭) , die noch mehr Muckis aufbaut. Immer ein bisschen schwerer und unangenehmer, als man es gerne hätte. Wie beim Sport. Zwischendurch tuts mal weh, man wünscht sich, es wär schon vorbei und dann hat mans schon geschafft: Endorphine gibts gratis als Belohnung!

  • In der Praxis liegt der Schwerpunkt des Kurses heute beim Neinsagen, beim eigenen Willen erkennen und respektieren.
  1. Übung: „Nein, danke“

Also so ein Nein ist ja kurz und schmerzlos, und nicht automatisch unfreundlich. Davor muss man also keine Angst haben. Tut nicht weh. Kostet ehrlich gemeint auch – wenn überhaupt – nur ein kleines Lächeln zur Überwindung und etwas Glaubwürdigkeit. Von Herzen fühlt sich nämlich immer besser an, als mit fakem Grinsen.

Voll einfach? Dann bitte das erste Beispiel selbstständig auf viele Situationen übertragen und häufig wiederholen: „Nein, danke.“

Wem das noch zu lame ist, bitte als Fortgeschrittenen-Übung versuchen, immer freundlich zu sein. Is voll krass, aber machbar! Natürlich so, dass die Message trotzdem ankommt und – oberstes Credo – man sich selbst treu bleibt! Wird auch immer leichter mit der Zeit, beides! 😉

Die Reaktion bringt mich oft zum Schmunzeln. Wisst ihr, wie viele Leute nicht mit unerwarteter Freundlichkeit umgehen können? Und ich denk mir dann: Jetzt erst recht. Besonders wenn ein Mitmensch gerade alles andere als freundlich zu mir ist.

Das „Nein, danke“ kommt in der folgenden Profi-Übung nicht ohne Erklärung aus und kostet unter Umständen etwas Überwindung.

Es geht so: Nehmt einen Missstand in eurem Leben, der euch schon lange beschäftigt, aufregt und immer wieder ärgert. Bisher habt ihr euch nicht getraut, eine konkrete Lösung anzugehen, haltet es aber nicht mehr aus. Es muss sich etwas ändern! Dann tut etwas. Nehmt euren Mut zusammen und los!

Bei mir ist das so ein Generationending. Ich will endlich Nein sagen. Nein zu ungefragter Unterstützung, zum Einmischen, nein zu ungewollten Erfahrungsberichten in Buchlänge in den unpassendsten Momenten, nein zu fehlendem Respekt.

Letztens hab ich die Gelegenheit dann endlich genutzt und mich getraut zu sagen, was ich denke.

Kann ich nur empfehlen, hat auch ohne „Nein“ nicht die Wirkung verfehlt:

Danke, wir wissen deine Erfahrung wirklich zu schätzen und sind sehr tolerant gewesen, hören zu. Jetzt ist es aber mal an der Zeit, und die Zeiten ändern sich nunmal, wo wir selbst die Verantwortung übernehmen können und wollen. Ich denke, wenn wir deinen Rat brauchen, wissen wir, wo wir dich finden und können sicher weiter auf dich zählen, oder?

2. Akzeptieren, was nicht zu ändern ist

Nächster Schritt für mehr Widerstandskraft: Mit der Anpassung und Selbstoptimierung is dann auch ma wieder gut. Setz dich nicht zu sehr unter Druck. Verzeih dir auch ein Stück weit, wenn nötig.

Lass dich ma bitte wie du bist, aber bleib nicht so! 🤭😂

Mal ehrlich, Wünsche wie „Bleib so wie du bist“ sind voll lieb gemeint und auch schmeichelhaft, aber Hilfe. Ich will nicht so bleiben, wie ich bin.

Ich bin schon ok so, aber ich bin hoffentlich morgen „besser“ als heute. Will mich weiterentwickeln, aus Fehlern lernen.

Auch ne tolle Übung: Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitermachen. 👑😉

3. Mit Optimismus darauf vertrauen, dass alles besser wird

Positiv denken! Positiv denken! Los.

Funktioniert nicht auf Kommando und unter Druck schon gleich gar nicht. Nee, stimmt. Das erste Mal muss man sich überwinden und dann immer wieder wiederholen, ausprobieren, üben: gut zu sich sein, wie zu einem guten Freund, Vertrauen auf den guten Ausgang des Lebens, nicht den Teufel an die Wand malen, Licht sehen am Ende, Blockaden lösen.

Ziel der Übung

Das Gehirn nimmt lieber die neuronal vernetzte Highspeed-Autobahn, als den holprigen grauzelligen Pessimisten-Feldweg nach Nirgendwo.

Voraussetzung: mehr Verkehr auf der Autobahn. Das Hirn ist faul und nimmt die einfachste Route!

Diese eingefahrene Denkweise aber auch… Is nämlich ne Sackgasse.

Vorsicht! Deshalb immer schön achtsam bleiben und bewusst entscheiden, ob ihr konstruktiv oder destruktiv denken wollt.

Ihr wisst schon wie das mit dem Reparieren vom Straßennetz ist. Deshalb lieber gleich in den Ausbau investieren… 😉

4. Selbstwirksamkeit und darüber hinaus

Am Schwierigsten ist es, überhaupt zu wissen und sich klar zu machen, was man will, finde ich. Entscheidungen treffen fällt schwer und kann auch mal zu viel verlangt sein.

Wenn ich zu meinem Nein stehe, sage ich aber Ja zu mir. Das ist doch ein guter Anreiz. Und mit wem muss ichs die meiste Zeit aushalten? Ja. Mit mir!

Übung: Also lerne ich mal lieber meine eigenen Bedürfnisse kennen und achten. Berücksichtige meine persönlichen Grenzen und schütze mich vor „Grenzübergriffen“.

Ich bleibe mir treu und das fühlt sich so gut an! Bis ich dann konsequenterweise auch den Mut hab, meinen eigenen Weg zu gehen und diesen zu schützen. Immer selbstbewusster und trotzdem freundlich.

Der Weg muss nicht Jedem gefallen, is ja auch meiner. Ich will doch auch nicht deine Schuhe anziehen. Nee, is schon gut so. Überhaupt ist ja Selbstliebe der größte Mittelfinger aller Zeiten, wie wir an anderer Stelle hier schon „gelernt“ haben. Und Selbstheilungswundermittel Nummer 1! Also ausprobieren, bitte!

Folge nie der Menge, nur weil du Angst hast anders zu sein. Margaret Thatcher

Das Ziel dieser Übung fühlt sich wie Freiheit an. Nicht wie freier Fall. Sondern wie Fliegen. Frei halt. Und dann geht es nie mehr anders: Gut in jeder Beziehung, gut für die Gesundheit, den Weltfrieden und für den Seelenfrieden.

5. Nimm die Verantwortung selbst in die Hand oder: Have the time of your life

Ich trau mir immer öfters zu, selbstwirksam und resilient zu handeln und bemerke erstaunte Gesichter, die so viel Entschiedenheit nicht von mir erwartet hätten. Und deren Respekt hab ich dann auch verdient. Das gefällt mir und gibt mir Rückenwind. 😏

„Ärgern Sie sich eigentlich auch mal?“, hab ich schon gehört. Nein. Wieso sollte ich?

Ich will wissen, woran ich bin und freue mich immer über eine klare, wechselseitige und unmissverständliche Kommunikation. Ehrlichkeit ist die Grundlage.

Übung Lasst uns üben ehrlich zu sein und für unsere Entscheidungen grade zu stehen.

Für Fortgeschrittene

Also sagt mir auch ruhig, was ihr denkt… Ich bin ein guter Verlierer beim Spiel „Mensch ärgere dich nicht!“ 🤭😅

Nichtssagen ist in manchen Situationen auch ein Kommunikationsmittel – laut und deutlich sagt es manchmal mehr, als man denkt. Wenn mir jemand nichts zu sagen hat, weiß ich auch Bescheid…

6. Netzwerk

Lasst euch niemals in ne Opferrolle drängen. Macht euch niemals selbst zum Opfer, klein oder unsichtbar. Lasst euch zur Not helfen. Nehmt Hilfe an…


Wisst ihr, was wirklich entscheidend ist?

Ich will das nämlich jetzt nicht unnötig aufblasen und weiterführen, sondern erneut bestärken, wieder auf den gesunden Menschenverstand zu hören. Nicht kämpfen, sondern lieben. Liebe geben und annehmen. Jeder Mensch hat es verdient, anerkannt und geschätzt zu werden. Nein sagen, wenn es sich nicht gut anfühlt. Achtet euch. Lasst nicht alles mit euch machen! Es gibt immer eine (andere) Lösung. Sich aufopfern macht krank!

Wenn ihr nicht das Glück habt, dass euch jemand so wertschätzend behandelt, wie ihr es verdient habt, dann tut es bitte erstmal selbst. Seid lieb zu euch, seid euer bester Freund, macht euch nicht schlecht, achtet euch, baut Stress ab, tut euch was Gutes und übt bewusst positive Gedanken.

Fokussiert euch auf den Moment und konzentriert euch erstmal aufs Weiterleben, wenns grad nicht so läuft.

Traut euch Nein zu sagen! Keiner weiß und keiner kann wissen, wie es in eurer Seele aussieht, wenn ihr alles mit euch machen lasst!

Ihr werdet merken, wie sich die Welt verändert und das Hamsterrad plötzlich wieder macht, was ihr wollt.

Es liegt in eurer Macht. Ihr seid für euch verantwortlich und für eure Kinder. Gebt ihnen und euch die Chance, stark und positiv, klar und empathisch zu sein und ihr werdet glücklicher leben als vorher. Dazu muss ich keine Hellseherin sein. Das ist einfach so. Und so wertvoll!

Und wer weiß, vielleicht hilft ein echter Selbstverteidigungskurs?

Voraussetzung ist natürlich, dass man bereit ist, was zu ändern und sich aufrafft… 👍

Dann führt eins zum anderen und alles wird gut und noch besser ✌️❣️


Was zu unserem täglichen Familienleben gehört – uns nährt, unschätzbar wertvoll und wichtig ist, damit wir auf Dauer friedlich und harmonisch miteinander auskommen – sind u.a. folgende Sätze, die hauptsächlich an unseren Sohn gerichtet, bei uns Wunder wirken:
Das Kind kooperiert freiwillig und mit guter Laune, hilft und unterstützt uns gern und bekommt (dafür) oft seinen Wunsch erfüllt – der selten materiell ist:

  • Ich bin glücklich, weil du in meinem Leben bist.
  • Der liebe Gott hat dich wunderbar gemacht.
  • Du bist genau so, so wie du bist (mit all deinen Gefühlen und Eigenarten), genau richtig!
  • Am besten gefällt mir, dass du …
  • Ich sehe, wie viel Mühe du dir gibst bei … und bin sehr stolz auf dich!
  • Ich glaube an dich.
  • Du bist ein toller Mensch und ich liebe Dich.
  • Ich freue mich, dich dann wiederzusehen.
  • Was war das Schönste, was du heute erlebt hast und warum?
  • Was hat dir nicht so gut gefallen oder dich traurig gemacht und warum?
  • Ich denke, wir finden eine bessere Lösung. Hast du eine Idee?

Wir bekommen so viel Liebe zurück, dass wir gerne bereit sind, immer mehr zu geben.😊

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Wisst ihr was, wir begegnen uns auf Augenhöhe und mit Respekt. Wir nehmen unsere Bedürfnisse Ernst, geben uns gegenseitig Raum und Freiheiten. Wir verhandeln fair und finden Lösungen. Wenn wir Fehler machen, entschuldigen wir uns. Wir reden über unsere Wünsche, Ängste und Sorgen. Vermeiden Vorwürfe. Formulieren persönlich, so dass wir Rücksicht aufeinander nehmen können.

Nein. Wir machen, weiß Gott, nicht alles richtig, aber wir arbeiten an uns und werden bessere Versionen von uns. Jeden Tag. Wir geben unser Bestes und das ist richtig.

Nein. Und im Moment gibt es viel von diesem Nein. Unser Rebell testet seine Grenzen aus. Und da ist ein Nein kein Liebesentzug, sondern ein Nein aus Liebe ein Stück Halt und Orientierung.


Und jetzt sagt Nein, wenn euch etwas unglücklich macht. Nein, so geht’s nicht weiter. Seid ehrlich zu euch selbst. Ihr müsst niemandem etwas beweisen. Ein klares Nein ist oft die liebevollste Antwort, die wir geben können. Und das ist der erste Schritt.

Viel Spaß auf dem Weg, der das Ja mit sich bringt.


Ich hoffe, das Lesen hat dir Freude bereitet. 💕

Ich freue mich über Kommentare und Feedback.


Last but not least:

Meine Buchempfehlungen und Quellen zu diesem Artikel

    „Nein aus Liebe“ Jesper Juul
    „5 Grundsteine für die Familie“ Jesper Juul
    Hörbuch „Resilienz – 7 Schlüssel für mehr innere Stärke“ Prof. Dr. Jutta Heller

4 Kommentare

  1. payoli sagt:

    Also, ganz ehrlich: Mein erster Gedanke bei diesem ‚Trotziges Kind‘- Gehabe war: ‚Armes Kind! Mit von so einer Mutter …‘.
    Mit etwas Abstand denk ich mir: ‚Du hast ja ordentlich noch was aufzuarbeiten‘ 😉
    Und so ganz allgemein … nicht unbedingt für Dich … hätt ich gern hingestreut: Aus ‚Ja‘ und ‚Liebe‘ besteht die Schöpfung! Nur sie beide haben alles erschaffen. 🙂
    Liebe Grüße und
    paradise your life!

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    1. Hihi, vielen Dank für die Kritik und das „Paroli“ bieten 😉. Ich hab das entsprechend berücksichtigt und eingebaut 😉 Wie man als Trotzkopf Stärke entwickeln kann – sich nicht so lässt, sondern wieder rauskommt aus dieser mentalen Falle – mit einem starken Mindset aus positiver Energie, Zuversicht und Willenskraft.
      Fazit bleibt halt immer gleich, da stimm ich zu, mit „Ja und Liebe“ gäb es solche Probleme nicht – keine Selbstzweifel, Angriffe und verletzte Seelen….
      Liebe Grüße und bleib kritisch 😅😉

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  2. Pingback: Oje, ich reife…

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